Donnerstag, 22. Dezember 2011

Laptops!

Ziel des ePrüfung-Angebots ist ja, dass die Studenten außerhalb der CIP-Pools Prüfungen auf ihren eigenen Laptops schreiben können. Damit das alles sicher usw. ist, werden die Studenten von USB-Stick ein Prüfungs-Betriebssystem booten. Was passiert aber mit Studenten, die entweder keinen eigenen Laptop haben oder dieser nicht von USB-Stick gebootet werden kann?

Ganz einfach: Diese Studenten kriegen einen Laptop gestellt. Dafür haben wir Mittel beantragt und auch genügend bewilligt bekommen, um 50 billige Laptops   (inkl. 3 Jahre Garantie für ~300€) kaufen zu können.

Und hier ein paar Impressionen der ganzen Geschichte:

Die Palette mit den Laptops wird angeliefert.
Die Laptops sind schonmal untergebracht - in einem momentan nicht besetzten Büro.
In den hinteren Kartons sind die 5x 10 Taschen, die Kiste am Boden enthält die Mäuse.
Nach dem Auspacken der ersten 30 Laptops und aller Mäuse: Jede Menge Plastikmüll.
Der Plastikmüll der 50 Mäuse ...
... und der Papiermüll ...
 ... und die 50 Silikonsäckchen, die die Taschen trocken gehalten haben.
30 Laptops sind schon fertig.
Und hier beim Testen der letzten 20 (2h Festplattentest).
Noch mehr Plastikmüll...
... und noch mehr Papiermüll.
Geschafft: 50 Laptops sind betriebsbereit. Schöne Arbeit: Online 50x 3-Jahre-Garantie registrieren...
Und in diesen Kartonboxen sind die Plastikboxen zum Lagern
- und ein Rollbrett zum Transportieren der Plastikboxen.
Wieder im Zwischenlager im Büro - in den vorderen Kisten sind die USB-Sticks und 200 Netzwerkkabel.
Natürlich auch hier: Papiermüll ... bei dem sich die Putzfrau jetzt dann doch geweigert hat, den mitzunehmen.
Und da stehen sie nun: In einem der Räume mit der Netzwerktechnik im neuen Hörsaalgebäude.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Sticks! (Update II)

(Update zu Sticks (Update)) 3000 Sticks müssen auch beklebt werden und das ist leichter gesagt als getan ... Bevor wir zu diesem Endergebnis kamen:




mussten wir erst eine Druckerei finden, die uns abriebfeste Aufkleber in der passenden Größe zum Abziehen liefern kann, dann musste ein PDF mit den QRCodes erzeugt werden, dann mussten die gelieferten Aufkleber aufgeklebt werden und dann mussten die ersten 600 Aufkleber nochmal fester mit dem Fingernagel oder über eine Tischkante geklebt werden, damit sie sich auch wirklich nicht ablösen und dann mussten die restlichen 2400 Sticks richtig beklebt werden - was dann eine Hilfskraft in stundenlanger Arbeit erledigt hat.
Und wie man sieht, gehen die Aufkleber an den Seiten immer noch ein bisschen ab :-(


Die Sticks müssen zukünftig nach jeder Prüfung ausgelesen und ggf. neu bespielt werden, aber das geht ja nun auch nicht Stick für Stick für Stick für ...(2996x) ... für Stick. Also haben wir noch ein paar USB-Hubs bestellt:






Und nachdem nochmal Steckdosenleisten gekauft wurden, wurde das ganze zu unserer 126-Port-Super-USB-Station zusammengefrickelt:


ohne Sticks - aber schonmal alle Lichter an

Go go Gadget!


Windows 7 erkennt zwar alle 126 eingesteckten Sticks, kommt aber mit mehr USB-Sticks als Buchstaben nicht so recht zurecht (Haupt-USB-Stecker abgezogen → Explorerabsturz). Ubuntu 11 dagegen - mit dem wir die Sticks bespielen wollen - sieht nur 21 Hubs + USB-Maus + USB-Tastatur + 105 Sticks = 128 USB-Geräte - auch blöd.